Sulin - B&B Wy

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Genealogie
 
 
 
 
 

Auf den Spuren der Sulin's


Für uns war es schwierig etwas über  die Vorfahren der Sulin's in Erfahrung zu bringen. Erinnerungen an die Kindheit brachten uns auf eine Spur die nach Italien, bzw. Slowenien führte. Wir wussten, dass eine Großcousine im italienischen Tarvisio lebte.

Tarvis ist eine Stadt mit 4502 Einwohnern in Italien im nordöstlichsten Teil der Region Friaul-Julisch Venetien in der Provinz Udine im italienisch-österreichisch-slowenischen Dreiländereck im Kanaltal.
aus: Wikipedia



 
 
 
 

Wir suchten auf einer Landkarte einen Umkreis von ca 30 km ab, da wir wussten, dass sich das Elternhaus von Matthias Sulin, in diesem Bereich befinden musste.
Der Name Bovec ließ uns aufhorchen.

Bovec (deutsch: Flitsch) ist eine Gemeinde und deren namensgebende Ortschaft im Nordwesten Sloweniens. Sie liegt in der Alpenregion Julische Alpen im Tal der Soča.
aus: Wikipedia

Jedoch versandete dort erst einmal für längere Zeit unsere Spur.

Doch ein Genealoge gibt so leicht nicht auf.


 
 
 
 
 

Immer wieder gaben wir den Namen bei verschiedenen Datenbanken ein, bis es schließlich bei Geni-Com zu sogenannten Record-Matches kam.
Wir schrieben den Profilverwalter der "Sulin-Treffer" an, jedoch war ihm der Name Matthias Sulin kein Begriff. Wir hatten allerdings das Glück, dass er sich nochmals in ein Archiv begab und dort weiter nachforschte. Nach wenigen Tagen bekamen wir die Bestätigung, dass unsere Stammbäume doch zusammen gehörten.
Es kam zu einer Verschmelzung der Profile und unser
Stammbaum wuchs dadurch gewaltig an.

Somit wurde bestätigt, dass Matthias Sulin in Bovec, welches zur Zeit seiner Geburt noch zu Italien gehörte, geboren wurde.
Von Italien wanderte er nach Deutschland aus und heiratete 1920, in Essen, die aus Ostpreußen stammende Berta Vogler.

 
 
 
 

Hinweise zur Geschichte Bovec's

Archäologische Funde - beispielsweise in Tolmin und Kobarid - belegen eine Besiedlung des Sočatals, die zurück in die Hallstattzeit reicht.
In der Römerzeit verlief durch das Tal eine befestigte Römerstraße, die über den Predelpass führte. Sie verband die Provinzen Noricum im Norden und Venetia et Histria im Süden und war ein wichtiger Handels- und Heeresweg.
Im 8. Jahrhundert geriet Bovec unter fränkische Herrschaft. Anschließend befand sich Bovec lange Zeit im Besitz der Patriarchen von Aquileia. In diese Zeit fällt auch die erste urkundliche Erwähnung von Bovec aus dem Jahr 1174. Ab 1420 unterstand das Gebiet von Bovec der Republik Venedig, bis diese 1509 von den Habsburgern verdrängt wurde. Im österreichisch-venezianischen Krieg von 1508 bis 1516 unterstützte Bovec freiwillig die Seite des Habsburger Kaisers Maximilian I., der siegreich aus dem Krieg hervorging. Bovec wurde eine selbstständige Hauptmannschaft und die Bovecer Bevölkerung genoss zahlreiche Privilegien wie Steuererleichterungen, Forst- und Weiderechte. 1751 verlor die Hauptmannschaft Bovec ihre Selbstständigkeit wieder.
1797 und 1809 drangen französische Truppen unter Napoleon Bonaparte durch das Sočatal nach Österreich ein. Bovec erhielt in diesen Besetzungszeiten den Status eines Kantons. Bovec bildete während der Habsburgerzeit eine eigene Gemeinde, die zum Gerichtsbezirk Flitsch gehörte. Dieser war wiederum Teil des Bezirks Tolmein und der Gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca.
Im Ersten Weltkrieg verlief in den Jahren 1915 bis 1917 im Bereich Bovec die sogenannte Sočafrontlinie. Alle Bürger mussten Bovec verlassen und der Ort wurde im Kriegsverlauf vollständig zerstört. Nach dem Krieg wurde das slowenisch besiedelte Gebiet aufgeteilt; Bovec kam hierbei unter die Regierung des italienischen Königreichs.
Nach der Kapitulation Italiens im Zweiten Weltkrieg wurde Bovec bis zum Ende des Krieges von deutschen Truppen besetzt. Von 1945 bis 1947 wurde das Sočatal von anglo-amerikanischen Streitkräften verwaltet. 1947 erfolgte der Anschluss der Region an Jugoslawien.
1991 löste sich Slowenien im 10-Tage-Krieg von Jugoslawien. Seit dieser Zeit gehört Bovec zu Slowenien.

aus:  Wikipedia

 
 
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